Lob für das Nachhaltigkeitskonzept
Auszeichnung für wagnis+WEST: bei der Verleihung des Preises für Baukultur der Metropolregion München 2025 wurde das gemeinsame wagnis+West Projekt mit einer Anerkennung gewürdigt. Die Jury lobte das Nachhaltigkeitskonzept in der Stadtplanung und in der Architektur.
Die wagnis+West Vorstände Rut Gollan (wagnis) und Thomas Schimmel (WGMW) nahmen die Auszeichnung gemeinsam mit Vertreter:innen der Planungsteams entgegen. Neben den Architekten Jan Fischer und Herwig Spiegl von AlleswirdGut Architektur waren auch Maximilian Köhler vom gleichnamigen Architekturbüro und Audrey Boyer und Christoph Hagenacker vom Landschaftsarchitekturbüro bauchplan dabei.
In ihrer Laudatio auf wagnisWEST würdigte Architektin und Stadtplanerin Ariane Jungwirth das Nachhaltigkeitskonzept in der Stadtplanung und in der Architektur, das sich in der Gemeinschaftsflächenplanung und im Grundriss als Wohn-Cluster wiederfindet. „Besonders lobenswert ist die Schaffung hoher Dichte mit maximal unversiegelter Freifläche.“ Auch die positive Strahlkraft des Projekts auf das Quartier hob sie hervor.
Der Preis für Baukultur stand dieses Jahr stand unter dem Motto „Transformation mit Qualität“ und wurde zum vierten Mal vergeben. Eingereicht wurden fast 50 vielfältige Projekte, der Hauptpreis ging an Stadt und Landkreis Freising für die Neugestaltung der Innenstadt Freising und die Generalsanierung des Asamgebäudes.